… einfach mal ältere Bilder entwickeln.
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… einfach mal ältere Bilder entwickeln.
Alle Bilder: Öl auf Wasser (und dazu zwei kleine entfesselte Blitze mit Farbfolien, ein Makroobjektiv, eine Canon EOS 5D Mark III, ein Stativ und ein paar Kleinigkeiten)… und ein wenig Zeit.
… einfach ein paar Eindrücke von Mallorca
Und aus dem Flugzeugfenster…
Es ist bereits eine Weile vergangen seitdem ich im vergangenen Jahr die Beelitz-Heilstätten und Wünsdorf nahe Berlin besucht habe. Einen Teil der dort entstandenen Bilder habe ich auch bereits in meinem Blog geteilt. Es waren jedoch zu viele interessante Eindrücke, um sie alle auf einmal zu posten – daher hier ein kleiner Nachschlag.
Wer sich die ersten Bilder noch einmal ansehen möchte, kann sie hier finden:
Wie lassen sich Warte- und Fahrtzeiten im öffentlichen Nahverkehr sinnvoll nutzen?
Hierzu wird es viele unterschiedliche Meinungen geben. Ich wollte die Gelegenheit nutzen, um das Thema „Bewegung“ auf unterschiedliche Arten und Weisen fotografisch einzufangen.
Zu diesem Zweck hatte ich in den vergangenen Wochen regelmäßig meine Sony DSC-RX 100M3 eingepackt und mein Glück versucht. Hier sind einige Ergebnisse.
Als erstes der fast schon klassische „Mitzieher“ mit einem fahrenden Auto:
Als zweites eine (hoffentlich) ruhige Kamerhaltung bei einer vorbeifahrenden U-Bahn:
Und zu guter letzt eine Aufnahme aus einer fahrenden U-Bahn:
Ein Thema. Drei Bilder. Wartezeiten können sich lohnen.
Und hier die Top 10 nach Ansichten:
Es bestehen doch einige Unterschiede zu den Top 10 nach „Likes“ und – wenig überraschend – einen Vorsprung der älteren Bilder. Zumindest für mich war aber dann doch überraschend, dass mit Ausnahme der Plätze 1 und 10 alle Top 10-Bilder aus den USA stammen.
Wer jetzt noch ein wenig durch die weiteren Bilder auf flickr stöbern möchte, findet sie hier.
Viel Spaß!
Anfang Januar 2020 ist eine gute Gelegenheit, einmal zu schauen, welche meiner Bilder auf flicklr in den 10er Jahren am besten angekommen sind. (Mit dieser Formulierung erspare ich mir hoffentlich auch jede Diskussion, wann denn nun genau ein neues Jahrzehnt beginnt.)
Hier nun zunmächst die Top 10 nach „Likes“ (diese Sterne, die man unter den jeweiligen Bildern anklicken kann):
Demnächst Teil 2 mit den Top 10 nach „Views“.
Wer ein wenig durch die weiteren Bilder auf flickr stöbern möchte, findet sie hier.
iPhone 8 + Lightroom Classic + Spielerei an den Reglern =
…
Ja, ich weiß, der Look ist leicht unnatürlich.
„Fotografie zwischendurch“ von Carsten Schröder ist im September 2019 in der ersten Auflage im dpunkt.verlag erschienen und in der Druckversion für knapp 33 Euro erhältlich. Beim Autor handelt es sich um einen mehrfach ausgezeichneter Foto-Amateur, der sein Wissen auch in Workshops und Coachings weitergibt. Ausweislich der Verlagsbeschreibung richtet sich das Buch an „Fotografen“, mithin alle diejenigen, die Fotos aufnehmen. Dieser Zielgruppe möchte der Autor, vermitteln, wie man die Fotografie in einen vollgepackten Alltag integrieren kann.
Um dies zu erreichen, stellt der Autor dem Leser keine konkreten Aufgaben oder Übungen vor, sondern berichtet stattdessen anekdotisch von seinen Erfahrungen und Gelegenheiten, bei denen er häufig quasi nebenbei Zeit für sein Hobby Fotografie gefunden hat. Der Schwerpunkt der jeweils wenige Seiten kurzen Anekdoten liegt hierbei auf den jeweils aufgenommenen Bildern. Ergänzt werden diese durch eine kurze Schilderung der Rahmenbedingungen sowie den Exif-Daten und kurzen Hinweisen zur Bildgestaltung und späteren Nachbearbeitung.
Es handelt sich hierbei weniger um ein Lehrbuch, in dem man erfährt, wie man in wenigen Minuten gute Bilder aufnehmen kann. Stattdessen schaut man dem Fotografen über die Schulter und lauscht seinen Erfahrungen in den verschiedenen Situationen, in denen er fotografiert hat. Hier spielt das Buch seine große Stärke aus: Carsten Schröder zeigt Bilder, die er in den unterschiedlichsten Situationen mit dem unterschiedlichsten Equipment aufgenommen hat, sei es in der Mittagspause, beim Warten, in der Stadt, auf dem Land, im Urlaub oder nahe der heimischen Haustür. So vermittelt das Buch, wenn man es liest, die Gewissheit, dass überall Motive zu finden sind und es keinen Grund gibt, nicht zu fotografieren.
Die Vielzahl der unterschiedlichen Situationen, in denen die Bilder entstanden sind, bringt es mit sich, dass nicht alle Kapitel gleichermaßen relevant oder interessant für den einzelnen Leser sind – eben weil sie wenig mit der eigenen Umwelt zu tun haben. Dies tut der Botschaft in Anbetracht der vielen Kapitel, die dann eben doch „passen“ keinen Abbruch. Besonders stark ist das Buch hier nach meinem Empfinden in Alltagssituationen wie der Fotografie auf dem IKEA Parkplatz oder am Großstadt-Bahnhof. Demgegenüber sind andere Kapitel unter dem Blickwinkel des Untertitels des Buchs weniger relevant: Die Gelegenheit zum spontanen Fotografieren beim Auskundschaften von Workshop-Locations in einem Park ist in meinen Augen ein Foto-Ausflug, weniger „Fotografie zwischendurch“.
So wie das Buch mit dem verbreiteten Vorurteil aufräumt, dass es vor der eigenen Haustür keine interessanten Motive gibt, räumt es dank der vielfältigen eingesetzten Fotoausrüstung mit der Behauptung auf, man benötige eine teure Kamera, um gute Bilder aufzunehmen. Schaut man sich die unterschiedlichen Apparate an, die Carsten Schröder zum Anfertigen der Bilder eingesetzt hat, ist die Botschaft schlicht befreiend: Es kommt nicht auf die Kamera an. Die im Buch enthaltenen Bilder zeigen dies besser als es jeder erhobene Zeigefinger oder weise Ratschlag könnte.
Diese Erkenntnisse vermitteln sich dem Leser en passant beim Blättern und Stöbern im Buch, wenn man sich einlässt, zuhört und mit Muße durch das Werk blättert. Ein Buch weniger zum Arbeiten, sondern stattdessen vielmehr zum Schmökern.
Was also ist mein Fazit? Das Buch ist absolut lesenswert und motiviert dazu, die Fotografie (noch) stärker in den Alltag zu integrieren. Die Vielfalt der Motive und verwendeten Ausrüstung vom Mobiltelefon bis hin zur Kleinbild-DSLR zeigen, dass es keine Ausreden gibt, nicht zu fotografieren, dass sich in nahezu jeder Situation die Gelegenheit ergibt, das ein oder andere Bild aufzunehmen und auch eine unspektakuläre Alltagsumgebung zu spektakulären Ergebnissen führen kann. Mithin ist das Buch eine klare Empfehlung für alle, die eine Inspiration suchen, häufiger zur Kamera zu greifen.
Carsten Schröder, Fotografie zwischendurch. 20 Minuten Alltag mit Kreativität füllen, EUR 32,90, Festeinband, Erscheinungsdatum: September 2019, 266 Seiten, dpunkt.verlag GmbH
… ist meistens lästig.
Manchmal ist er aber auch unfreiwillig lustig.
Einfach mal das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und eine Tagung in Berlin für den einen und den anderen Foto-Spaziergang nutzen.
Und wenn dann noch der 30. Jahrestag des Mauerfalls war, gibt es einige einmalige Fotomotive.
Ein Highlight war die Kunstinstallation „Visions in Motion“ von Patrick Shearn von Poetic Kinetics am Brandenburger Tor.
Und wem das zu bunt wurde, für den gibt es noch Schwarz-Weiß-Bilder.
Und auch das Wetter lässt sich gut in die Fotografie einbeziehen.
Das Konzept eines Fotomarathons besteht darin, möglichst schnell 42 km zu Fuß zurückzulegen und hierbei je Kilometer mindestens ein Foto zu schießen. Das Konzept eines Fotomarathons besteht darin, innerhalb weniger Stunden eine vorher festgelegte Anzahl an Bildern in einer bestimmten Reihenfolge zu einem vorgegebenen Thema zu schießen.
Klingt spannend, daher habe ich mich am 7. September 2019 in Stuttgart an meinem ersten Fotomarathon versucht. Das Thema lautete „Stuttgart bewegt„.
Die jeweiligen Startnummern, das Thema und die ersten fünf Unterthemen wurden zu Beginn des Marathons auf dem Birkenkopf bekannt gegeben und anschließend hatten alle Teilnehmer sechs Stunden Zeit, um die einzelnen Themen fotografisch umzusetzen. Hierbei war auf dem ersten Bild nicht nur das Unterthema „Vergangenheit“ umzusetzen, vielmehr war auch die eigene Startnummer zu integrieren – in meinem Fall die 15.
Gegen Mittag konnten sich die Teilnehmer die weiteren fünf Unterthemen an einer Zwischenstation in Stuttgart West abholen.
Eine Nachbearbeitung der Bilder am Computer oder Laptop war dabei verboten, ansonsten gab es nur wenige Regeln. Ab 16 Uhr wurden die Bilder in der Stuttgarter Innenstadt bei Calumet eingesammelt.
Es hat Spaß gemacht und war eine schöne Kreativitätsübung. Hier meine Serie zum Thema:
(Alle Bilder wurden mit der Canon EOS 5D III und dem Canon EF 35mm f/2 IS USM im JPG-Format mit der kamerainternen Monochrome-Einstellung aufgenommen.)
Mit ca. 60 Stunden Vorlauf hatte ich mich dieses Jahr wieder für einen Urlaub auf Sylt entschieden. Eines der Ziele dieses Urlaubs war, mich an Langzeitbelichtungen am Meer, genauer gesagt an den Buhnen, zu versuchen.
Nachdem ich im vergangenen Jahr bereits einige Bilder aufnehmen konnte, die nach wie vor zu meinen persönlichen Lieblingsbildern gehören (Bilder aus dem letzten Sylt-Urlaub), wollte ich dieses Jahr auch einige exotischere Aufnahmen mit nach Hause bringen, auch wenn der Fokus eindeutig auf dem Thema „Erholung“ lag.
Was mich allerdings bewogen hat, bei geplanten Langzeitbelichtungen auf meinen Timer zu verzichten („brauche ich eh nicht“), erklärt sich mir gerade selbst nicht. Die Konsequenz war, dass Langzeitbelichtungen „nur“ mit einer Dauer von bis zu 30 Sekunden möglich waren.
Immerhin war das ein guter Anlass eine (noch) längere Belichtung mittels digitaler Bildbearbeitung und dem Ineinanderblenden einzelner (kürzerer) Langzeitbelichtungen mittels der „Median“/“Mittelwert“-Funktion zu simulieren.
Wenn man dann erstmal an den Buhnen angelagt ist, möchte man doch nicht gehen, ohne das eine oder andere Bild aufzunehmen, das die Wucht des Meeres einfangen soll.
Und weil ich einen Urlaub so ganz ohne klassische Motive dann doch nicht kann, habe ich doch das eine oder andere typische Sylt-Motiv aufgenommen.
Angesichts des eher windigen Wetters drängten sich – last but not least – Motive von Kitesurfern auf.
Irgendwie kann ich mir gut vorstellen, dass Sylt auch für mehr als zwei Urlaube gut sein kann…
Das ehemalige Grandhotel Waldlust in Freudenstadt ist heute einer der „Lost Places“ über den man in Berichten und Fotostrecken gelegentlich stoplert.
Schnell eroberte das von Hotelier Ernst Luz gegründete Haus binnen weniger Jahre einen Top-Rang unter den damaligen Grandhotels. 1926 residierte König Gustav V. von Schweden im Schloßhotel. In den 1930er-Jahren auch Filmstars wie die weltbekannten Stummfilm-Schauspieler Douglas Fairbanks und Mary Pickford. Das Schlosshotel war damals eines der Häuser für die High Society.
Seine Blütezeit hatte das Hotel im Familienbetrieb unter Adele B., genannt „Adi“. Sie war die gute Seele des Hauses, lockte mit Tanzveranstaltungen und Kongressen die illustre Gesellschaft. 1949 soll sie im Hotel gewaltsam zu Tode gekommen sein. Seither treibe sie hier ihr Unwesen, heißt es.
Mit dem Zweiten Weltkrieg und Adis Tod war dann auf einen Schlag alles vorbei. Das Haus wurde zu einem Lazarett umfunktioniert. Die Waldlust erlangte nie wieder den Weltruhm, den es einst hatte. Der Untergang war von vielen Besitzerwechseln, Leerständen und schließlich dem Ruin 2005 gezeichnet.
Mittlerweile ist die Waldlust wieder teilweise erwacht. Um das Gebäude Interessierten zugänglich zu machen, werden neben Führungen mit Informationen zum Gebäude auch „Lost Place“-Fototermine angeboten.
Auch für verschiedene Filme hat das verlassene Hotel bereits als Kulisse gedient. Darüber hinaus wird das ehemalige Hotel heute als Eventlocation und Gelegenheits-Café genutzt.
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie sich die künstliche Intelligenz entwickelt. Vor einiger Zeit hatte zum Beispiel Google DeepDream für Aufsehen gesorgt.
Ein aktuell spannendes Beispiel für ein neuronales Netzwerk ist GauGAN, eine vom kanadischen Unternehmen Nvidia bereitgestellte Anwendung. Bei Nvidia handelt es sich um den größten Hersteller von Grafikprozessoren und Chipsätzen für Personal Computer und Spielkonsolen.
Der hinter GauGAN stehende Algorithmus wandelt grob gezeichnete Flächen in Landschaftsbilder um. Die Nutzung ist kostenlos. Bilder können heruntergeladen und verteilt werden.
Nachfolgend einige einfache Beispiele (links die Zeichnung, rechts das errechnete Ergebnis):
Himmel und Meer
Himmel, Meer, Felsen und ein Berg bei Sonnenauf- oder – untergang
Himmel, Wolken, Bäume und ein Fluss
Himmel, Wolken, Berg, Gras und eine Straße
Viel Spaß beim Ausprobieren!