


Wer kennt das geflügelte Wort „Kunst kommt von Können“ nicht? Es geht zurück auf den deutschen Bühnenautor Ludwig Fulda:
Weiß nicht, was echte Künstler sollen
Mit eurem theoretschen Schwulst;
Kunst kommt von Können, nicht von Wollen:
Sonst hieß es „Wulst.“
Quelle: Fulda, Gedichte. Magazin für Literatur vom 14.04.1894 (Heft 15)
Die Interpretation des nachfolgenden Bildes bleibt dem Betrachter überlassen.
Weiterführende Hinweise zu Herkunft und Bedeutung dieses Aphorismus finden sich in der deutschsprachigen Wikipedia.
Bereits seit einer ganzen Weile stand auf meiner fotografischen To-Do-Liste, einen Fotoausflug dem Fotografieren von Graffiti zu widmen. Jetzt war es soweit. Das Wetter war angenehm, ich hatte Urlaub und mich kundig gemacht, wo man in Stuttgart und Umgebung gute Chancen hat, auf Graffiti zu stoßen.
Und so führte mich mein Weg zur „Hall of Fame Stuttgart Bad Cannstatt“. Dort finden sich Graffiti unterschiedlicher Güteklassen – wenn ich das als Laie mal so in den Raum stellen kann. Aufwendig gestaltete Bilder einerseits, teilweise verdeckt von neueren Bildnissen und eher lieblose vorübergehende Verewigungen andererseits.
Irgendwo dazwischen gibt es Bilder, die den Eindruck erwecken, aus unterschiedlicher Feder – oder eher Dose – zu stammen, aber gleichwohl miteinander interagieren und Stellung beziehen.
Und am Rande gewinnt man den Eindruck, dass nicht jedes Kunstwerk völlig frustfrei entsteht und mancher den Emotionen freien Lauf lassen muss.
In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Wochenende!
Der Winter ist vergangen. Ich seh des Maien April Schein. So oder so ähnlich hat man sich nach einem schneearmen Winter bereits gefühlt – nicht nur der Mensch, sondern auch die Natur. Die Bäume haben das Knospen und Blühen angefangen. Und dann war er da: der Schnee. Nicht lange. Nur ein paar Tage. Nicht im Übermaß. Aber doch so, dass er Eindruck auf Mensch und Natur hinterlassen hat.
Alle Aufnahmen entstanden in Stuttgart und wurden mit einer Canon EOS 5D Mark IV und dem Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM aufgenommen.
Ludwigsburg, 2019
Nachdem ich diesen und ähnliche Effekte immer mal wieder gesehen habe und spannend fand, bin ich unlängst über eine Anleitung gestoßen, wie sich dieser Effekt mit Photoshop aus einer einzelnen Fotografie herstellen lässt.
Neugierig geworden, ob es mir ebenfalls gelingen würde, kramte ich in meinen Bildern aus dem Sylt-Urlaub 2019 und machte mich ans Werk. Das wird sicher nicht das letzte Foto sein an dem ich mich versuche – und eine schöne Gelegenheit, Photoshop ein wenig intensiver zu nutzen.
Wenn die Pfützen auch am Nachmittag noch gefroren sind und man mit dem Smartphone unterwegs ist, lädt das zu der einen oder anderen Spielerei ein… oder man fängt einfach nur die Nachmittagssonne in winterlichem Gras ein.
Einfach nur ein paar Eindrücke von der diesjährigen Pilzsaison. Alle Bilder sind im Wald um Hoffeld entstanden.
Ich gebe zu, manchmal kann es sich lohnen, am Morgen ein wenig früher aufzustehen. In diesem Fall besteht die Chance mit einem Sonnenaufgang durch herbstlichen Nebel belohnt zu werden. So konnte ich heute nicht nur den Anblick genießen, sondern auch einige schöne Bilder aufnehmen.
Und zu den „technischen“ und örtlichen Hintergründen: Die Bilder habe ich mit einer Canon EOS 5D Mark IV und dem Canon EF 24-105mm f/4L IS USM-Objektiv am Rand von Hoffeld (Stuttgart) aufgenommen.
Und hier ist der letzte Teil meiner Eindrücke aus dem Allgäu. Genauer gesagt stammen die Bilder überwiegend aus der Breitachklamm und ihrer Umgebung. Die Bilder sind – wie fast immer – mit meiner Canon EOS 5D Mark IV entstanden.
Weitere Bilder aus dem Allgäu finden sich hier:
Das Nebelhorn ist Teil der Daumengruppe der Allgäuer Alpen und bietet mit einer Höhe von 2.224 Metern einen herrlichen Panoramablick.
Das Nebelhorn ist von Oberstdorf mit der 2021 erneuerten Nebelhornbahn zu erreichen.
Nahe der Mittelstation der Nebelhornbahn befindet sich die Seealpe.
Das Bild entstand mit der Canon EOS 5D Mark IV, dem Canon EF 24-105 f/4L IS USM und dem Hoya Infrarot R 72-Filter.
Die Farbentwicklung (Kanaltausch und RAW-Entwicklung) habe ich im Wesentlichen in Adobe Photoshop durchgeführt; das verwendete Kameraprofil stammt aus dem DNG Profile Editor. Bei der alternativen Schwarzweißentwicklung kam außerdem Silver Efex Pro 2 zum Einsatz.
Jetzt aber auf zu grünen Weiden und blauen Gewässern!