Mit ca. 60 Stunden Vorlauf hatte ich mich dieses Jahr wieder für einen Urlaub auf Sylt entschieden. Eines der Ziele dieses Urlaubs war, mich an Langzeitbelichtungen am Meer, genauer gesagt an den Buhnen, zu versuchen.
Nachdem ich im vergangenen Jahr bereits einige Bilder aufnehmen konnte, die nach wie vor zu meinen persönlichen Lieblingsbildern gehören (Bilder aus dem letzten Sylt-Urlaub), wollte ich dieses Jahr auch einige exotischere Aufnahmen mit nach Hause bringen, auch wenn der Fokus eindeutig auf dem Thema „Erholung“ lag.
Was mich allerdings bewogen hat, bei geplanten Langzeitbelichtungen auf meinen Timer zu verzichten („brauche ich eh nicht“), erklärt sich mir gerade selbst nicht. Die Konsequenz war, dass Langzeitbelichtungen „nur“ mit einer Dauer von bis zu 30 Sekunden möglich waren.
Immerhin war das ein guter Anlass eine (noch) längere Belichtung mittels digitaler Bildbearbeitung und dem Ineinanderblenden einzelner (kürzerer) Langzeitbelichtungen mittels der „Median“/“Mittelwert“-Funktion zu simulieren.
Wenn man dann erstmal an den Buhnen angelagt ist, möchte man doch nicht gehen, ohne das eine oder andere Bild aufzunehmen, das die Wucht des Meeres einfangen soll.
Und weil ich einen Urlaub so ganz ohne klassische Motive dann doch nicht kann, habe ich doch das eine oder andere typische Sylt-Motiv aufgenommen.
Angesichts des eher windigen Wetters drängten sich – last but not least – Motive von Kitesurfern auf.
Irgendwie kann ich mir gut vorstellen, dass Sylt auch für mehr als zwei Urlaube gut sein kann…
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