Hier ein paar Eindrücke von einem Spaziergang in Gelnhausen im Juni. Viel Vergnügen:
Marienkirche vom Halbmond aus gesehen
Pfarrgasse
Die Pfarrgasse war Teil der Via Regia. Die alte Handels- und Heerstraße, die die mittelalterlichen Messestädte Frankfurt und Leipzig miteinander verband. Die Straße stand unter dem Geleit- und Friedensschutz des Kaisers Friedrich I. (Barbarossa). Die engste Stelle dieser Handelsstraße war die Pfarrgasse/Haitzergasse in Gelnhausen. Hier ist die Straße nur drei Meter breit und die Breite der Ladung hatte sich danach zu richten.
Peterskirche
Der Ursprung von St. Peter liegt im frühen 13. Jahrhundert. Nach der Reformation wurde sie als Kirche aufgegeben und anderweitig genutzt. Im Jahr 1920 kaufte die römisch-katholische Kirchengemeinde das Gebäude und ließ es wieder für gottesdienstliche Zwecke herrichten.
Ehemalige Synagoge
Die Ehemalige Synagoge Gelnhausen geht auf das Jahr 1656 zurück. Sie besitzt einen barocken Thoraschrein auf und ist seit 1986 ein Ort kultureller Begegnung.
Marienkirche und Altstadt
Die Marienkirche in Gelnhausen ist die ehemalige Kirche des Prämonstratenserstifts Langenselbold. Sie wurde 1223 das erste Mal urkundlich in einem Schutzbrief des Papstes Honorius III. für das Kloster Selbold erwähnt. Die Marienkirche verblieb bis zur Auflösung des Klosters Selbold im Jahre 1543 in dessen Besitz. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Kirche laut einem Vertrag mit der Stadt Gelnhausen lutherisch.
Der Panoramaweg über der Stadt
Enten in der Kinzig