Eindrücke aus dem Höhenpark Killesberg in Stuttgart

Die Anfänge des Höhenparks liegen im Jahr 1939. Zur Reichsgartenschau gestalteten Landschaftsarchitekt Hermann Mattern und Hochbauarchitekt Gerhard Graubner das ehemalige Steinbruchgelände neu. 1949 wurde der im Krieg zerstörte Killesberg wieder aufgebaut und schon 1950 eröffnete Bundespräsident Theodor Heuss die erste Deutsche Gartenbauausstellung. Der Denkmalgeschützte Park wurde 1993 zur Internationalen Gartenbauausstellung grundlegend nach den alten Plänen saniert und ist ein Beispiel für die Gartenbaukunst der 30er- und 50er- Jahre.
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Der Stangenwald ist eine architektonische Skulptur des Architekten Hans Dieter Schaal. Er ist eine der Kunststationen, die zur Internationalen Gartenbauausstellung 1993 in der Parklandschaft des Grünen U in Stuttgart errichtet wurden und nach der Ausstellung erhalten blieben.

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Der Killesbergturm hat 174 Stufen und bietet eine herrliche Aussicht. Dass der Turm leicht mitschwingt, ist ein Wunsch des Ingenieurs Professor Jörg Schlaich. Ein zentraler Mast und ein aus 48 Spiralseilen bestehendes Netz tragen die Treppen und vier Plattformen. Mit 400 Metern über dem Meeresspiegel ist der Turm der höchste Punkt des Killesbergs.

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Teil des Höhenparks Killesberg ist auch der Flamingosee.

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